Die ersten ehrenamtlichen Klienten sind gefunden, die den Trauerort pflegen und sie haben bereits begonnen, Montags und Mittwochs Bambussprengen und Harken zu übernehmen. Nächste Woche fangen die nächsten an.
Für einen jungen Mann bedeutet die Pflege des Trauerorts auch, symbolisch etwas für seine Mutter und Bruder zu tun, um die er trauert. Andere genießen es einfach, mitten in der Stadt ein Stückchen Natur mit dem Schlauch unter Wasser zu setzen.

Die Schaffung des Trauerorts wurde ermöglicht durch Projektförderung des Europäischen Integrationsfonds EIF. Er förderte die Arbeit der Interkulturellen Projektgruppe sowie die Öffentlichkeitsarbeit.
Der Bau des Trauerorts wurde durch Zuschüsse und Spenden zahlreicher Förderer ermöglicht.
Die laufende Arbeit am und mit dem Trauerort wird durch den Freundeskreis Trauerort geleistet und durch den Europäischen Flüchtlingsfonds im Rahmen des Projekts 'KOMPLIMENT für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge' gefördert.
Gestaltung des Trauerortes:
Anne Mommertz, Düsseldorf