Der Trauerort ist fertig und eingeweiht. Die Kerzen haben die BesucherInnen der Einweihungsfeier dort aufgestellt. Sie sehen: der Trauerort selbst ist gar nicht traurig. Er bietet vielmehr Menschen, die trauern, einen geschützten und hoffentlich tröstlichen Raum.
Der neue ‚Freundeskreis Trauerort‘ wird ab 2012 dafür sorgen, daß der Trauerort unterhalten und gepflegt wird und daß er mit Leben erfüllt wird. Mit einem ‚Leitfaden für Ihren Trauerort-Besuch‘ informieren wir in verschiedenen Sprachen über die Möglichkeiten, wie einzelne und Gruppen den Trauerort für sich nutzen können. Sie können den Leitfaden ab Ende Januar im PSZ bestellen. Und Sie können gern dem Freundeskreis Trauerort beitreten. Ab Januar informieren wir hier, wie das geht und wie Sie sich beteiligen können.
Bis dahin wünschen wir Ihnen erholsame Feiertage und einen guten Start ins Neue Jahr
Interkulturelle Projektgruppe und Steuerungsgruppe Trauerort und Vorstand und Team des PSZ

Die Schaffung des Trauerorts wurde ermöglicht durch Projektförderung des Europäischen Integrationsfonds EIF. Er förderte die Arbeit der Interkulturellen Projektgruppe sowie die Öffentlichkeitsarbeit.
Der Bau des Trauerorts wurde durch Zuschüsse und Spenden zahlreicher Förderer ermöglicht.
Die laufende Arbeit am und mit dem Trauerort wird durch den Freundeskreis Trauerort geleistet und durch den Europäischen Flüchtlingsfonds im Rahmen des Projekts 'KOMPLIMENT für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge' gefördert.

Gestaltung des Trauerortes:
Anne Mommertz, Düsseldorf